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MOTU Digital Timepiece - Details

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MOTU Digital Timepiece
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MOTU Digital Timepiece

Desktop Digital Audio Synchronizer

Mit dem Digital Timepiece liefert Mark of the Unicorn das Flagschiff seiner Produktlinie. Eine Vielzahl von Anschlüssen machen dieses Interface zur interessantesten Steuereinheit Ihrer MIDI-Konfiguration.

Das Digital Timepiece von MotU synchronisiert ADAT, DA-88, Pro Tools, Word Clock, S/P-DIF, Video, SONY 9-PIN, SMPTE, MIDI Machine Control und MIDI-Geräte in einer Einheit!

Das Digital Timepiece ist der erste Synchronizer zur Verkopplung von ADAT, DA-88, Pro Tools, Word-Clock-Geräten, S/P-DIF-Geräten, SONY-9-PIN-Videorekordern, SMPTE-Geräten, MMC-Geräten und Computern. Das Digital Timepiece ist ein universeller Synchronizer, der eine zentrale samplegenaue Synchronisation für eine Vielzahl der in heutigen digitalen Tonstudios vorhandenen Geräte ermöglicht. Bisher war die Verkopplung von ADAT, DA-88, Pro Tools, Word-Clock-Geräten, S/P-DIF-Geräten, Videorekordern, SMPTE-fähigen Geräten, MIDI-Machine-Control-Geräten und Computern sehr aufwendig - wenn nicht unmöglich. Das Digital Timepiece kann all diese Gerätetypen verbinden und miteinander synchronisieren.

Das Digital Timepiece bietet verschiedene Synchronisationsmöglichkeiten. Z. B. ist es auf einfache Weise möglich, eine Reihe von Alesis ADATs mit mehreren Tascam DA-88 bei samplegenauem Timing zu synchronisieren. Das Digital Timepiece arbeitet auch mit Geräten anderer Hersteller, die das ADAT- oder DA-88-Sync-Protokoll unterstützen, wie z. B. Panasonic MDA-1, SONY PCM-800 oder Tascam DA-88.

Das Digital Timepiece bietet alle notwendigen Komponenten für stabile, samplegenaue Synchronisation: Adresse (SMPTE-Zeitcodeposition und Audio-Samplenummer), Timebase (Word Clock) und Maschinenkontrolle (Transport- und Abhörfunktionen). Der Anwender wählt eine externe Quelle - oder das Digital Timepiece - als Timebase- und Adress-Master; das Digital Timepiece generiert dann kontinuierlich alle anderen Synchronisationsformate und verkoppelt alle verbundenen Geräte mit bildgenauem Timing. Bei Geräten, die dies unterstützen - wie z. B. ADAT oder DA-88 -, ist das Timing samplegenau.

Das Digital Timepiece ist flexibler als die meisten Synchronizer, da es für Timebase, Adresse und Maschinenkontrolle unterschiedliche Master zuläßt - so wie es die jeweilige Studiokonfiguration erfordert. Es wäre z. B. möglich, einen House-Sync als Timebase-Master zu wählen, das Digital Timepiece als Adress-Master (Timecode) und eine Computersoftware als Master für die Maschinenkontrolle.

Zu den Synchronisationsformaten für Digital-Audio gehören Word Clock, Digidesign "Superclock" (256x) und S/P-DIF. Mit diesen standardisierten Formaten kann das Digital Timepiece eine Vielzahl von digitalen Audio-Systemen synchronisieren, einschließlich Digidesign Pro Tools 4.0, Pro Tools Project, stand-alone Hard-Disk-Recordern, digitale Mischpulte, computergestützte digitalen Audio-Workstations, Geräte mit S/P-DIF-Anschluß (wie z. B. DAT-Rekordern) und Digidesigns Audiomedia-Karten (AMII und AMIII).

Da das Digital Timepiece direkt die Synchronisationsformate der Dritthersteller unterstützt (wie "Superclock" und ADAT-Sync), werden teure Synchronisationserweiterungen, wie Digidesign SMPTE Slave Driver, Digidesign Video Slave Driver, Alesis BRC, Tascam SY-88-Synckarte usw., nicht benötigt. Im Vergleich zu diesen Zusatzgeräten führt das Digital Timepiece zu erheblichen Kostenersparnissen und zu einer vereinfachten Installation, wobei es einen Großteil derselben Funktionen in einer kompakten 1-HE-Einheit bietet.

Das Digital Timepiece kann auch alle Formen von SMPTE-Zeitcode, einschließlich LTC, VITC und MTC (MIDI Time-code), generieren bzw. sich dazu synchronisieren. Beim Generieren und Lesen von Zeitcode werden alle Bildraten unterstützt, auch 29,97 Drop und Non-Drop für NTSC-Videoanwendungen. Durch die SMPTE-Synchronisation kann das Digital Timepiece mit Computern, analogen Tonbandgeräten, stand-alone Hard-Disk-Recordern und praktisch jedem anderen Gerät verkoppelt werden, das SMPTE oder MIDI Timecode generiert oder liest.

Das Digital Timepiece unterstützt die Transport- und Aufnahmekommandos von MIDI Machine Control (MMC). Dadurch ist ein Anwender in der Lage, das komplette Maschinensetup von einer einzigen Stelle aus zu kontrollieren (z. B. von einer MMC-kompatiblen Computer-Software), ohne daß spezielle teure Hardware für die Maschinensteuerung (wie Alesis BRC oder Tascam RC-848) für die grundlegende Maschinensteuerung benötigt wird.

Das Digital Timepiece unterstützt auch SONYs 9-Pin-Maschinensteuerformat. Dadurch können zum SONY 9-Pin-Format kompatible Videorekorder angeschlossen werden, die dann mit dem Digital Timepiece verkoppelt werden. Dies ermöglicht dem Anwender, den Videorekorder zusammen mit dem anderen Equipment von seiner bevorzugten MMC-kompatiblen Computer-Software aus zu steuern oder mit einem MMC-kompatiblen Hardware-Controller. Umgekehrt kann das Digital Timepiece auch als Slave am 9-Pin-Videorekorder betrieben werden.

Das Digital Timepiece bietet viele andere wichtige Videofunktionen. Auf der Rückseite sind neben dem SONY-9-Pin-Anschluß zwei BNC-Videoanschlüsse (IN und OUT)vorhanden. Das Digital Timepiece hat einen eingebauten Video-Snyc-Generator, der entweder mit dem Audio-Phase-Lock synchronisiert wird oder unabhängig von den Synchronisationsfunktionen des Digital Timepiece arbeitet. Durch die VIDEO-IN-Buchse kann das Digital Timepiece als Slave an allen NTSC- oder PAL-Videoquellen, wie House-Sync oder Videorekorder, betrieben werden. An der VIDEO-OUT-Buchse kann entweder das Bild vom Eingang wiedergegeben oder ein Blackburst generiert werden. In beiden Fällen kann das Digital Timepiece das Videoausgangssignal mit bis zu zwölf Text- und Informationszeilen überlagern. Dazu gehören kleine oder große SMPTE-Zeitdarstellung, Statusinformationen (z. B. die vom Digital Timepiece aktuell ausgegebene Samplerate), vom MIDI-Sequenzer getriggerte Marken mit Vorlauf und mehrere vom Anwender eingegebene Textzeilen (wie z. B. Kunden- oder Projektnamen). Die Textzeilen können vertikal beliebig angeordnet werden.

Das Digital Timepiece unterstützt die Abtastraten 44,1 kHz und 48 kHz. Beide Raten können um 0,1 % nach oben oder unten verschoben werden. Dies ist für Anwender wichtig, die für die Vertonung oder Audio-Post-Production auf NTSC-Video überspielte Filmszenen bearbeiten. Durch die Verringerung der Abtastrate während der Bearbeitung des Films im Videoformat können Synchronisationsprobleme vermieden werden, die sich aus der Differenz von 0,1 % zwischen der Filmtransferrate von 30 fps und der Videowiedergaberate von 29,97 fps ergeben.

Das Digital Timepiece bietet unverfälschten Klang und eine extrem stabile, hochauflösende digitale Audio-Timebase ohne Dither, Rundung oder Softwareverzögerung. Dies wird durch custom-designed VLSI-Technologie und eine selbstentwickelte Hochfrequenz-Phasen-Schaltung erreicht.

Abhängig von der speziellen Umgebung, in der das Digital Timepiece betrieben wird, kann die Verkopplungszeit nur etwa eine Sekunde betragen. Die schnellsten Verkopplungszeiten werden im Slave-Betrieb an einem Video-House-Sync ("Blackburst") oder beim Betrieb an der internen Clock des Digital Timepiece erreicht. Wenn das Digital Timepiece als Slave an SMPTE- oder MIDI-Zeitcode (ohne Video als Timebase) betrieben wird, liegen die Verkopplungszeiten typischerweise zwischen 2 und 4 Sekunden, abhängig von der Stabilität des eingehenden Zeitcodes.

Ein neues eigenes Synchronisationsformat von Mark of the Unicorn, genannt "Control Track", steht auf zwei 8-Pin-Mini-DIN-Buchsen auf der Rückseite des Digital Timepiece zur Verfügung. Control Track ermöglicht es, mittels hochaufgelöster Sampleadressinformationen zwei Digital Timepiece mit samplegenauem Timing zu synchronisieren.

Das Digital Timepiece kann in einem computerbasierten Setup oder als Stand-Alone-Synchronizer verwendet werden. Auf der Frontplatte stehen Tasten und Status-LEDs für alle grundlegenden Einstellungen zur Verfügung. Der Anwender kann den allgemeinen Betriebsmodus wählen, die Abtastrate (44,1 kHz oder 48 kHz), deren Verschiebung um 0,1 % nach oben oder unten sowie das SMPTE-Zeitcodeformat (30, 29,97, 29,97 Drop, 25 und 24).

Weiterhin sind Status-LEDs vorhanden, die die Kommunikation zwischen dem Digital Timepiece und den angeschlossenen Geräten anzeigen. Eine komfortable "S/P-DIF THRU"-Taste erlaubt es dem Anwender, das Digital Timepiece zu überbrücken, wenn S/P-DIF-Audio von einem Gerät auf ein anderes kopiert werden soll - ohne zuvor die Verkabelung ändern zu müssen. Auf der Frontplatte steht auch eine Klinkenbuchse zum Anschluß einer Alesis-LRC-kompatiblen Fernbedienung zur Verfügung.

Die Rückseite des Digital Timepiece bietet drei Eingangs-/Ausgangspaare mit BNC-Buchsen für Video, Word Clock und Digidesigns Superclock. Der S/P-DIF Ein- und Ausgang erfolgt über ein Paar mit Cinch-Buchsen. Zu den weiteren Anschlüssen auf der Rückseite gehören ADAT-Sync-In und Sync-Out (9-Pin), DA-88-Sync-In und Sync-Out (15-Pin), SONY 9-Pin-Videosync, zwei Klinkenbuchsen für SMPTE-Eingang und Ausgang (LTC), jeweils zwei MIDI-IN- und MIDI-OUT-Buchsen, eine RS-422-Buchse für den optionalen Direktanschluß an einen Macintosh-Computer und zwei weitere DIN-8-Buchsen für das spezifisch Control-Track-Protokoll des Digital Timepiece.

Das Digital Timepiece wird mit einer Softwarekonsole für Macintosh ausgeliefert, die den Zugriff auf zusätzliche Funktionen erlaubt. Z. B. können über die Konsole SMPTE-Zeitcodeoffsets für die an das Digital Timepiece angeschlossenen Geräte programmiert werden, z. B. für eines von mehreren ADATs. Für ADATs und DA-88 können auch individuelle Offsets einzelner Spuren (als Anzahl von Samples) eingegeben werden. Über die Konsole kann weiterhin die Überlagerung des Videobilds gesteuert werden.

Preis: EUR 1399.00

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